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Eine Gruppe von Menschen steht auf einem nassen Industriegelände mit Rohren, Gebäuden und Maschinen - Teil der Bemühungen, Wärmenetze auszubauen. Einige tragen Jacken und haben Regenschirme in der Hand. Der Himmel ist bedeckt und der Boden glänzt vom Regen.
Eine Gruppe aus zehn Dettenheimer Gemeinderät:innen, Mitarbeiter:innen der Verwaltung sowie Vertreter:innen der Deutschen ErdWärme begab sich vom 23. bis 24. August 2021 auf eine Geothermie-Exkursion nach Holzkirchen in Bayern. Die etwa 30 Kilometer südlich von München liegende Gemeinde verfügt über eine der modernsten Geothermie-Anlagen in Deutschland. Diese ähnelt in ihrer Ausführung den von der Deutschen ErdWärme am Oberrhein geplanten Anlagen und sorgt so für ein besseres Verständnis des zu erwartenden Erscheinungsbildes an den dortigen Standorten.
Das Publikum sitzt in einem Saal mit Blick auf eine Bühne, auf der mehrere Personen Informationen über Dekarbonisierung und Tiefengeothermie präsentieren. Der moderne Raum ist mit Holz- und Metallakzenten ausgestattet und bietet einen zeitgemäßen Rahmen für die Diskussion.
Rund 80 Bürgerinnen und Bürger waren am 8. Juli 2021 in die Festhalle in Liedolsheim gekommen. Die Gemeinde hatte zu einer Informationsveranstaltung über die Erdwärme-Anlage, die die Deutsche ErdWärme in Dettenheim errichten möchte, eingeladen. Es sollte diskutiert werden, welchen Beitrag eine Erdwärme-Anlage zur Klimaneutralität in Dettenheim leisten könne, welchen Mehrwert sie den Bürgerinnen und Bürgern brächte, welche Chancen sie für die Entwicklung der Gemeinde böte und mit welchen Belastungen zu rechnen wäre.
Schematische Grafik zeigt zwei Bodenquerschnitte mit Häusern, Wasseraufstieg durch Leckagen, gipshaltige Schichten, wasserdichte Schicht und Grundwasserleiter; eine Oberfläche ist angehoben - relevant für Tiefengeothermie und Dekarbonisierung der Wärmeversorgung.
Staufen ist mit den Projekten der Deutsche ErdWärme nicht vergleichbar. Es handelte sich um ein Projekt der oberflächennahen Geothermie mit einer Endteufe von 140 Meter.