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Bau der Erdwärme-Anlage in Graben-Neudorf genehmigt
Das immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren (BImSchG) für die von der Deutschen ErdWärme geplante Erdwärmeanlage in Graben-Neudorf wurde im Dezember abgeschlossen. Der Bau der Anlage ist genehmigt, in Kürze starten die ersten Vorbereitungen.
Nicolas Zippelius (links) mit Herbert Pohl auf dem Bohrplatz
Der Bundestagsabgeordnete Nicolas Zippelius (CDU) nutzte den jüngsten Besuch seines Heimatwahlkreises Karlsruhe Land, um sich vor Ort ein genaues Bild vom Entwicklungsstand der tiefen Geothermie zu machen. Die Technologie beschäftige mittlerweile einige Abgeordnete in Berlin, in deren Wahlkreisen Geothermie Potenzial für die Bewältigung der Energie- und Wärmewende böte.
Klimawald Eröffnung
Die Gemeinde Graben-Neudorf hat mit dem Klimawald eine innovative wie nachhaltige Idee zur temporären Begrünung der neuen Mitte entworfen. Das Grün der Bäume und Pflanzen wird Graben-Neudorf lange zieren. Auch wenn 2026 der Bau der neuen Mitte beginnt, werden Sie an anderer Stelle Wurzel schlagen. Das ist langfristig gedacht, wie unsere Planung vor Ort, erneuerbare Energie für Graben-Neudorf und den Landkreis Karlsruhe zu erzeugen und uns für eine positive Standortentwicklung zu engagieren.
In Waghäusel hat eine Dialoggruppe zur Tiefengeothermie ihre Arbeit aufgenommen. Hintergrund: Die Deutsche Erdwärme (DEW) plant in Waghäusel eine Geothermie-Anlage in der Nähe der L560 bei Wiesental. Dafür könnte ein städtisches Grundstück genutzt werden. Am 26. März 2023 soll nun aufgrund eines Gemeinderatsbeschlusses vom 28. November 2022 (Ratsbegehren) ein Bürgerentscheid zur Überlassung städtischer Grundstücke für Geothermie-Vorhaben stattfinden. 
Studierende des binationalen Master-Studiengangs angewandte Geothermie der Ruhr-Universität Bochum und der argentinischen Universidad Nacional de San Juan besuchten im Rahmen einer mehrtägigen Exkursion den Bohrplatz in Graben Neudorf. Der Studiengang unter Leitung der Professoren Stefan Wohnlich und Jürgen Schreuer sowie Professorin Nilda Mendoza und Ing. Gustavo Fernandez verfolgt das Ziel die Untersuchung, die Exploration und die Nutzung geothermischer Ressourcen sowie die damit verbundenen hydrogeologischen Studien zu verbessern.
220818 Watteroth-Pohl-Schnaudigel-Stahl-Naumann
Der Landkreis Karlsruhe verfolgt unter dem Begriff „zeozweifrei“ eine Klimaschutz-Strategie, die bis 2035 in die Klima-Neutralität führen soll. „Zur Erreichung einer eigenständigen klimaneutralen Wärmeversorgung bietet die Tiefengeothermie eine große Chance“, sagte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel am Donnerstag, dem 18. August 2022, bei seinem Besuch des Geothermie-Bohrplatzes in Graben-Neudorf. „Sie könnte perspektivisch mehr als 50 Prozent des heutigen Wärmebedarfs im Landkreis decken.“
BUND-Mitglieder der oberrheinischen Regionalverbände
Bereits im März 2020 sagte die baden-württembergische Landesgeschäftsführerin des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Sylvia Pilarsky-Grosch: "Die Geothermie wird das Rückgrat unserer zukünftigen Wärmeversorgung bilden." Das Potenzial dafür sei insbesondere im Rheingraben sehr hoch. Warum das so ist und welche Voraussetzungen nötig sind, damit sie genutzt werden kann, das wollten 14 BUND-Mitglieder am 9. August 2022 bei ihrem Besuch des Bohrplatzes in Graben-Neudorf genauer in Erfahrung bringen.
220805 Behrens-Schwarz MdL
Am 5. August 2022 besuchten die Grünen-Landtagsabgeordneten Andrea Schwarz und Hans-Peter Behrens sowie die Grüne Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat von Baden-Baden, Sabine Iding-Dihlmann, den Bohrplatz der Deutschen ErdWärme an der Ernst-Blickle-Straße. Sie machten sich ein Bild von der laufenden Bohrung für die hier geplante Erdwärme-Anlage, von der eine Signalwirkung für den Bau weiterer geplanter Anlagen am Oberrhein erwartet werde.
Dr.-Ing. Martin Sawillion, Prokurist und Bereichsleiter für Grundsatzfragen & Förderprogramme, und Dr. Max Peters, Leiter des Bereichs Wärmewende bei der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH (KEA-BW) besuchten am Donnerstag, dem 28. Juli 2022, gemeinsam mit weiteren Kolleginnen und Kollegen den Bohrplatz der Deutschen ErdWärme in Graben-Neudorf. Dort verschafften sie sich ein konkretes Bild von der Realisierung eines Erdwärme-Projekts. Um einen möglichst umfassenden Einblick in das Thema tiefe Geothermie zu erhalten, hatte die KEA-BW zudem Dr. Birgit Müller vom Landesforschungszentrum Geothermie am Karlsruher Institut für Technologie eingeladen.
Über vier Stunden lang konnten sich Waghäusels Bürgerinnen und Bürger auf der Informationsmesse der Deutschen ErdWärme am 21. Juli 2022 mit Mitarbeiter:innen des Unternehmens sowie unabhängigen Fachleuten über das Erdwärme-Projekt Waghäusel austauschen. 63 Besucherinnen und Besucher nutzten den Donnerstagabend in der Wagbachhalle, um ihre Fragen zu Sicherheit, Geologie, Grundwasser-, Umwelt- und Naturschutz, Seismizität, Versicherung, Kraftwerkstechnik, Wärmeplanung und Wärmeversorgung mit den Expertinnen und Experten zu klären.