Die erste der zwei in Graben-Neudorf geplanten Bohrungen ist fertiggestellt. Damit ist ein weiterer Meilenstein des Geothermie-Projekts der Deutschen ErdWärme erreicht. Die technischen Prüfungen der Bohrung sind abgeschlossen. Sobald die Freigabe der zuständigen Aufsichtsbehörde, der Landesbergdirektion am Regierungspräsidium Freiburg vorliegt, kann der Fündigkeitstest beginnen.
Ein einzigartiges Kunstprojekt begleitet die Bohrung der Deutschen ErdWärme in Graben-Neudorf. Der Maler, Siebdrucker und Ingenieur Ekkeland Götze arbeitet seit 1989 mit großer Intensität und Konsequenz an einem Bild der ERDE. Sein neuestes ERDBILD-Projekt mit dem Titel „DIE TIEFE“ schuf er aus zwischen 1.000 m und 3.800 m Tiefe entnommenem Material der Bohrung Graben-Neudorf-1.
Kürzlich besuchte eine Gruppe des Netzwerks Soroptimist International (SI) den Bohrplatz in Graben Neudorf. SI ist eines der größten Netzwerke berufstätiger Frauen weltweit. Die Mitglieder engagieren sich gesellschaftspolitisch und befassen sich insbesondere mit Fragen der rechtlichen, sozialen und beruflichen Stellung der Frau, um die Lebensbedingungen für Frauen und Mädchen weltweit zu verbessern.
Sechs Schülerinnen nutzten den Girls‘ Day am 27. April 2023, um sich ein umfassendes Bild vom Berufsalltag einer Projektingenieurin für Tiefe Geothermie zu machen. Während des Arbeitstags auf unserem Bohrplatz in Graben-Neudorf durften die Mädchen ein Fließdiagramm für das zukünftige Kraftwerk erstellen. Bei der Führung über den Bohrplatz erhielten sie Einblick in die verschiedenen Gewerke, die für eine Bohrung gebraucht werden.
Der CDU-Landtagsabgeordnete Ansgar Mayr besuchte Anfang April den Bohrplatz der Deutschen ErdWärme in Graben-Neudorf. Nach seinem ersten Besuch, bei dem er im Juli 2022 gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Olav Gutting (CDU) Einblick in den Bohrprozess und die dort umgesetzten Sicherheitsmaßnahmen genommen hatte, kam er diesmal in Begleitung seiner Kolleginnen und Kollegen aus dem Arbeitskreis "Umwelt, Klima und Energiewirtschaft" der CDU-Landtagsfraktion.
Das Ergebnis des Bürgerentscheids in Waghäusel ist ein Rückschlag für die Wärmewende in der Region und für den Kampf gegen den Klimawandel. „Die Signale, die von einer solchen Entscheidung ausgehen, sind extrem bedauerlich. Die Position der Städte und Gemeinden als Vertragspartner ist deutlich geschwächt“, sagt Herbert Pohl, Gründer und Geschäftsführer der Deutschen ErdWärme und ergänzt: „An unserem übergeordneten Ziel, die Energie- und Wärmewende am Oberrhein mit tiefer Geothermie voranzubringen, halten wir fest.
Das immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren (BImSchG) für die von der Deutschen ErdWärme geplante Erdwärmeanlage in Graben-Neudorf wurde im Dezember abgeschlossen. Der Bau der Anlage ist genehmigt, in Kürze starten die ersten Vorbereitungen.
Der Bundestagsabgeordnete Nicolas Zippelius (CDU) nutzte den jüngsten Besuch seines Heimatwahlkreises Karlsruhe Land, um sich vor Ort ein genaues Bild vom Entwicklungsstand der tiefen Geothermie zu machen. Die Technologie beschäftige mittlerweile einige Abgeordnete in Berlin, in deren Wahlkreisen Geothermie Potenzial für die Bewältigung der Energie- und Wärmewende böte.
Die Gemeinde Graben-Neudorf hat mit dem Klimawald eine innovative wie nachhaltige Idee zur temporären Begrünung der neuen Mitte entworfen. Das Grün der Bäume und Pflanzen wird Graben-Neudorf lange zieren. Auch wenn 2026 der Bau der neuen Mitte beginnt, werden Sie an anderer Stelle Wurzel schlagen. Das ist langfristig gedacht, wie unsere Planung vor Ort, erneuerbare Energie für Graben-Neudorf und den Landkreis Karlsruhe zu erzeugen und uns für eine positive Standortentwicklung zu engagieren.