Injektionstest in Graben-Neudorf

Ein Mann mit Brille, blauem Hemd und grauem Blazer steht lächelnd in einem modernen Büro mit Glaswänden - eine ideale Umgebung für Teams, die sich auf Dekarbonisierung konzentrieren, während andere im Hintergrund zusammenarbeiten.

Nach dem erfolgreichen Fündigkeitstest in Graben-Neudorf im August 2023, bei dem Temperaturen von über 200 Grad Celsius in bis zu 3.600 Meter Tiefe gemessen wurden, geht das Geothermieprojekt der Deutschen ErdWärme nun in die nächste Phase. Bei den Tests ab dem 25. Juni liegt der Fokus auf der Feststellung der Aufnahmefähigkeit der bestehenden Bohrung.

Erneut mit Dampfbildung zu rechnen

Bohrplatz Graben-Neudorf mit Testwasserbecken

Im Rahmen der laufenden Fündigkeitstests der Deutsche-Erdwärme-Bohrung in Graben-Neudorf wird in den kommenden Tagen ein weiterer Test durchgeführt, bei dem Thermalwasser an die Oberfläche geführt wird.

Erste Bohrung fertiggestellt

Bohrplatz Graben-Neudorf mit Testwasserbecken

Die erste der zwei in Graben-Neudorf geplanten Bohrungen ist fertiggestellt. Damit ist ein weiterer Meilenstein des Geothermie-Projekts der Deutschen ErdWärme erreicht. Die technischen Prüfungen der Bohrung sind abgeschlossen. Sobald die Freigabe der zuständigen Aufsichtsbehörde, der Landesbergdirektion am Regierungspräsidium Freiburg vorliegt, kann der Fündigkeitstest beginnen.

Stellungnahme zum Bürgerentscheid in Waghäusel

Herbert Pohl

Das Ergebnis des Bürgerentscheids in Waghäusel ist ein Rückschlag für die Wärmewende in der Region und für den Kampf gegen den Klimawandel.  „Die Signale, die von einer solchen Entscheidung ausgehen, sind extrem bedauerlich. Die Position der Städte und Gemeinden als Vertragspartner ist deutlich geschwächt“, sagt Herbert Pohl, Gründer und Geschäftsführer der Deutschen ErdWärme und ergänzt: „An unserem übergeordneten Ziel, die Energie- und Wärmewende am Oberrhein mit tiefer Geothermie voranzubringen, halten wir fest.

Bau der Erdwärmeanlage Graben-Neudorf genehmigt

Bau der Erdwärme-Anlage in Graben-Neudorf genehmigt

Das immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren (BImSchG) für die von der Deutschen ErdWärme geplante Erdwärmeanlage in Graben-Neudorf wurde im Dezember abgeschlossen. Der Bau der Anlage ist genehmigt, in Kürze starten die ersten Vorbereitungen.

Staatssekretär Andre Baumann informiert sich über Fortschritte beim Erdwärmeprojekt in Graben-Neudorf

Zwei Männer mit Sicherheitshelmen und Warnkleidung stehen auf einem Industriegelände mit großen gelben Maschinen und Rohren und diskutieren darüber, wie man Wärmenetze für eine effizientere Wärmeversorgung ausbaut. Der eine trägt eine gelbe Jacke, der andere eine blaue Weste.

Dr. Andre Baumann, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, besuchte heute Nachmittag den Bohrplatz der Deutschen ErdWärme in Graben-Neudorf, um sich vor Ort ein Bild vom aktuellen Stand des Geothermie-Projekts zu machen. Die Landesregierung hatte sich 2020 für den Ausbau der tiefen Geothermie in Baden-Württemberg ausgesprochen, der „für die Erreichung der baden-württembergischen Klimaschutzziele fundamental wichtig sei“.

Regierungspräsidentinnen Sylvia M. Felder und Bärbel Schäfer besuchen Deutsche-ErdWärme-Bohrplatz in Graben-Neudorf

Bohrplatzbesuch Regierungspräsidentinnen Felder und Schäfer

Die Regierungspräsidentinnen der Regierungsbezirke Karlsruhe und Freiburg, Sylvia M. Felder und Bärbel Schäfer, besuchten heute gemeinsam den Bohrplatz der Deutschen ErdWärme in Graben-Neudorf. Das Hauptaugenmerk der obersten Vertreterinnen der beiden den Bohrprozess begleitenden Aufsichtsbehörden lag auf der Umsetzung der umfassenden Sicherheitsmaßnahmen, die eine Grundvoraussetzung für die Genehmigung des Bohrbetriebs darstellen.

E.ON und Deutsche ErdWärme kooperieren, um Wärmewende zu beschleunigen

Zwei Männer in Geschäftskleidung lächeln und schütteln sich die Hände vor einem farbenfrohen, illustrierten Plakat, das eine Landschaft mit beschrifteten Abschnitten Fernwärme und Elektro zeigt und auf die Bemühungen hinweist, Wärmenetze für eine sichere Wärmeversorgung auszubauen.

Essen/Karlsruhe, 2. Juni 2022. Ohne eine erfolgreiche Wärmewende kann die Energiewende nicht gelingen. Vor diesem Hintergrund haben das Energieunternehmen E.ON und die Deutsche ErdWärme (DEW) eine Kooperationsvereinbarung für die gemeinsame Entwicklung und Umsetzung von Geothermie-Projekten unterzeichnet. Ziel der Zusammenarbeit ist es, regional erzeugte, bezahlbare grüne Energie für die Wärmewende bereitzustellen und damit die Energiesicherheit zu stärken.

Deutsche ErdWärme beauftragt Turboden mit Kraftwerksbau

Illustration - Kraftwerk mit Fernwärme

Die Deutsche ErdWärme, Deutschlands größter privater Entwickler von Erdwärmeanlagen, hat den Auftrag für den Bau des in Graben-Neudorf geplanten Geothermie-Kraftwerks an die Firma Turboden vergeben. Das in Brescia, Italien, ansässige Unternehmen gehört zu den führenden Herstellern von Organic-Rankine-Cycle-Anlagen.