Soroptimistinnen besuchen Bohrplatz
Kürzlich besuchte eine Gruppe des Netzwerks Soroptimist International (SI) den Bohrplatz in Graben Neudorf. SI ist eines der größten Netzwerke berufstätiger Frauen weltweit. Die Mitglieder engagieren sich gesellschaftspolitisch und befassen sich insbesondere mit Fragen der rechtlichen, sozialen und beruflichen Stellung der Frau, um die Lebensbedingungen für Frauen und Mädchen weltweit zu verbessern.
Die Gruppe aus Speyer interessierte sich für den Beitrag, den tiefen Geothermie perspektivisch für die Energiewende und damit für eine klimafreundlichere CO2-Bilanz leisten kann. Der fortschreitende Klimawandel bedroht die Lebensgrundlagen vieler Millionen Menschen und insbesondere auch die von Frauen. Deshalb setzen sich die Soroptimisten für die Beseitigung der Folgen von Klimawandel und Umweltkatastrophen ein. Hierbei spielen erneuerbare Energien eine bedeutende Rolle.
Ein weiteres Ziel des Netzwerks ist die Qualifizierung von Frauen für Leitungsaufgaben sowie die Stärkung ihrer wirtschaftlichen Unabhängigkeit und die Schaffung dauerhafter Beschäftigungsmöglichkeiten. Da fiel es positiv auf, dass sich die Deutsche ErdWärme als Mitglied bei women of new energies (w.one) ebenfalls in diesem Bereich engagiert und damit die persönliche Entwicklung ihrer Mitarbeiterinnen fördert. „Frauen sind im Bereich der erneuerbaren Energien, wie in vielen anderen Berufsfeldern, noch deutlich unterrepräsentiert“, sagt Projektleiterin Susanne Weber, die selbst aktive Soroptimistin ist und die Deutsche Erdwärme gemeinsam mit weiteren Kolleginnen bei w.one vertritt. „Mit unserem Engagement im Netzwerk wollen wir zeigen, dass sich im Bereich tiefe Geothermie und natürlich bei der Deutschen ErdWärme für Frauen attraktive Karrierechancen bieten.“