Sicherheitssysteme für Bohrplatz im Aufbau
Die Deutsche ErdWärme beginnt am zukünftigen Geothermiestandort in Graben-Neudorf mit der Einrichtung des Grundwasser-Monitorings
Karlsruhe, 11. Juni 2021. Die Deutsche ErdWärme startet am Montag, den 14. Juni 2021, den Aufbau der Sicherheitssysteme, die sowohl die Bohrphase als auch den späteren Betrieb der geplanten Erdwärmeanlage in Graben-Neudorf überwachen. Zunächst richtet das Unternehmen das Grundwasser-Monitoring auf dem Grundstück an der Ernst-Blickle-Straße ein.
„Das Monitoring-System für den Grundwasserschutz ist ein bedeutender Bestandteil unseres Konzepts für einen sicheren Bohrbetrieb. Erst wenn alle für das Sicherheitsmanagement vorgesehenen Maßnahmen getroffen sind, fangen wir an zu bohren“, sagt Deutsche ErdWärme Geschäftsführer Dr. Herbert Pohl.
An mehreren Stellen rund um den Bohrplatz werden Grundwassermesstellen anlegt. Diese kontrollieren sowohl den Zu- als auch den Abstrom der Grundwasserleiter. Die notwendigen Bohrungen übernimmt das auf Grundwasser-Monitoring spezialisierte Unternehmen Hölscher Wasserbau GmbH. In einem zweiten Schritt installiert die Firma weitere Grundwassermesstellen im weiteren Umfeld des Bohrplatzes.
Deutsche ErdWärme GmbH
Die Deutsche ErdWärme ist ein regionaler Energieerzeuger für Strom und Wärme. Das Unternehmen erschließt Erdwärme, um diese heimische, erneuerbare Energie in der Oberrhein-Region nutzbar zu machen. Aktuell gehören vier Entwicklungsprojekte in Graben- Neudorf, Waghäusel, Karlsruhe und Dettenheim zum Portfolio, mit dem die Deutsche ErdWärme in naher Zukunft zu einer dezentralen, zuverlässigen Versorgung der Region mit klimafreundlicher Wärme und Strom beitragen wird. Als Deutschlands größter privater Entwickler von Erdwärmeanlagen legt das Unternehmen besonders viel Wert auf Sicherheit und Zuverlässigkeit.
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